LHF Cafs ab 2021

Ein großes Ei im Osternest der Freiwilligen Feuerwehr Tegelort
 
 neues1
 
 
Wir konnten kurz vor Ostern ein fabrikneues Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug in Empfang nehmen.
Es wurde von der Firma Rosenbauer auf einem MAN TGM 15.290 4x2 BL Fahrgestell aufgebaut.
Neben Spurhalte- und Notbremsassistenten verfügt das Fahrzeug über ein GREENSTAR System:
Bei abgestelltem Fahrzeugmotor an der Einsatzstelle wird der Energiebedarf zunächst aus der Fahrzeugbatterie gedeckt. Bei Erreichen eines kritischen Energieniveaus schaltet sich der Generator automatisch zu. Dies sorgt für eine Verminderung der Lärm- und Dieselrußemissionen an der Einsatzstelle.
Auch ein Lichtmast und eine Druckluftschaumanlage gehören nun zur Ausstattung. Das Aufzählen aller Neuerungen würde den Rahmen hier sprengen.
Das Fahrzeug löst unser 17 Jahre altes Stamm- Löschfahrzeug ab, welches uns seit Dezember 2013 treue Dienste geleistet hat. Es wird nun in den Reservefahrzeugpool der Berliner Feuerwehr übernommen.
Wir freuen uns, dass wir nun mit einem Fahrzeug, was dem Stand der Technik voll entspricht, für Euch da sein können.
Leider müssen wir aber auf ein Einweihungsfest, wie es sich normalerweise gehört, verzichten...
Das letzte fabrikneue Löschfahrzeug konnte die Wehr übrigens am 24.01.1974 entgegennehmen, damals war es ein MAN Rundhauber mit einem Aufbau der Firma Bachert. Die darauf folgenden Fahrzeuge hatten bereits alle ein erstes anspruchsvolles „Leben“ im Dienste der Berufsfeuerwehr hinter sich.
 
Die Einarbeitung hier in die Homepage wird etwas Zeit in Anspruch nehmen

Mehrzweckboot (MZB)

 

 

MZB klein

 

Am Donnerstag den 07.04.2016 wurden zwei Mehrzweckboote der Berliner Feuerwehr übergeben. Eins der beiden Boote (MZB 3) wird auf der Feuerwache Tegelort, im dortigen Löschbootschuppen, stationiert. Besetzt wird das Boot z.Zt. hauptsächlich von den Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Tegelort.

 

Einsatzschwerpunkte des Mehrzweckboots sind die schnelle Hilfe für Personen im Wasser, die notfallmedizinische Versorgung der zahlreichen bewohnten Inseln, kleinere technische Hilfeleistungen und der Erstangriff bei Bränden auf Gewässern oder auf den Inseln. 

 

 

LHF

 

 

 

 

 

 

Am 23.12.2013 ist auf der Wache Tegelort ein modernes Löschfahrzeug in Dienst genommen worden. Das Fahrzeug ist allerdings kein Neufahrzeug.

Es wurde 2004 mit acht weiteren Fahrzeugen an die Berliner Feuerwehr ausgeliefert. Es war eines der ersten Fahrzeuge, die in leuchtroter Folienbeklebung bestellt wurden.

Das Fahrzeug wurde zu Versuchszwecken mit einem Außenlautsprecher für Warndurchsagen, einem Pilzkopfschalter (Buzzer) für die Martinshornbetätigung,

einem im Beifahrerplatz integrierten Atemschutzgerät für den Staffelführer und einen Suchscheinwerfer ausgerüstet. Im Laufe der Zeit wurde das Atemschutzgerät allerdings im Aufbau verlastet

und der Beifahrer bekam wieder einen normalen Sitz. Nachdem es 2004 auf der Wache Marzahn in Dienst genommen wurde, kam es zur Feuerwache Karlshorst,

wo es 2013 durch ein Neufahrzeug ersetzt wurde und nun in Tegelort in Dienst genommen wurde. Sicherlich freut sich die Wehr über die technische Aufrüstung,

aber wir müssen uns nun von unserem alten Löschfahrzeug verabschieden, welches uns lange Jahre stets begleitet hat.

Es wird nun in den Reservefahrzeugpool der Direktion Nord versetzt. Es ist Baujahr 1996 und kam bereits 1998 zur Feuerwache Tegelort.

TSA Tragkraftspritzenanhänger

 

 

Der TSA (Tragkraftspritzenanhänger) hat Materialien zur Brandbekämpfung geladen. Ebenfalls ist dort eine TS (Tragkraftspritze) eingeladen, welche mit 4 Einsatzkräften getragen werden kann. Der TSA wird z.B. bei einer Brandbekämpfung mitgenommen, wenn das Feuer weit von einer befahrbaren Straße entfernt ist, aber die Wasserversorgung aus einem Gewässer aufgebaut werden kann.

 

 

 

RTB

 Rettungsboot (RTB)

 

 

Das RTB (Rettungsboot) ist in der unsrigen Form ein Unikat bei der Berliner Feuerwehr. Es ist das frühere Boot der Taucher. Es verfügt über ein tragbares 4m Funkgerät mit eigener Funkkennung, kann also als Selbstfahrer eigenständig Einsätze abwickeln, da es nicht auf ein LHF o.ä. als Zugfahrzeug für den passenden Anhänger angewiesen ist. Da das Boot bis auf wenige Ausnahmen immer im Wasser ist, hat es auch eine wesentlich kürzere Ausrückezeit als ein normales RTB das erst per Hänger ans Gewässer gebracht werden muss.